Vision

Foto: Oliver Killig

Die Idee ist innovativ und zukunftsweisend: Das Kraftwerk Mitte Dresden wird sich zu einem lebendigen Standort aus Kultur, Kunst und Kreativität entwickeln. Der Stadtteil Wilsdruffer Vorstadt als Tor zur Dresdner Innenstadt wird um einen Magneten reicher. In den letzten Jahren hat sich das Gebiet zum gefragten innerstädtischen Quartier etabliert, in dem sich Wohnen, Arbeit und Kultur gegenseitig beflügeln.

ERHALT DES BAUBESTANDS & NEUBAUTEN

Das Kraftwerk Mitte Dresden soll Impulse setzen: Einzigartige Industriebauten werden neu genutzt, Brachflächen wiederbelebt. Neubauten in hochwertig-ästhetischer Ausführung sollen den denkmalgeschützten Baubestand ergänzen und den Charakter des kreativen Quartiers unterstreichen.

Grundsätzlich bleiben alle bestehenden Gebäude erhalten und das Erscheinungsbild des ehemaligen Heizkraftwerks Mitte gewahrt. Schaltanlage, Heizzentrale, Reaktanzenhaus: Eindrucksvolle Industriedenkmale erfahren ihre Wiederbelebung und werden dem Standort sein unverwechselbares Gesicht verleihen.

Vorgaben aus dem Masterplan

Das Kraftwerk soll nachhaltig entwickelt werden. Der Masterplan sieht unterschiedliche Entwicklungsphasen und -szenarien vor:

  • Es ist sicherzustellen, dass die einzelnen Gebäude und Flächen passend genutzt werden
  • Es sollen effiziente Ver- und Entsorgungskonzepte zur Anwendung kommen.
  • Es ist ein einheitliches äußeres Erscheinungsbild zu schaffen.
  • Die einzelnen Nutzungen sollen sich sehr gut zu einem insgesamt gut funktionierenden Areal für Kultur- und Kreativwirtschaft ergänzen.

Die Außenanlagen werden dem Gebäudeensemble Kraftwerk Mitte entsprechend einheitlich gestaltet.

THEATER HOCH 2!

Großartig und grundverschieden – zwei bedeutende Dresdner Kultureinrichtungen begründen den Standort und entfalten eine nachhaltige Wirkung weit über den Stadtteil hinaus:

Einst am Stadtrand angesiedelt, finden beide Spielstätten am neuen Kulturstandort zusammen, nutzen bauliche, technische und betriebliche Synergien und festigen gleichzeitig ihre eigene Identität. Träger beider Theater ist die Landeshauptstadt Dresden.

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